The last two posts described the creation of the generic s2i builder and the concrete documentation site. This blog post now will put all the pieces together and provide a nice package to use on OpenShift or OKD. You get the templates, the build pipeline.
After preparing the software, now comes the ease part: writing the documentation. Ok, it’s not the easiest part as every developer and system integrator knows.
But generating the documentation pod now is quite easy.
For building the documentation pod, we need two components: the asciidoc html generator and the webserver for delivering the static pages later. There are several base containers published containing either the asciidoc generator or the webserver. I liked the converter published on https://github.com/asciidoctor/docker-asciidoctor. But that is only the generator part. On the other hand there are default bsic containers like httpd or nginx containing the web server part. Or, as third option you could use a ruby s2i builder as starting point and add both, Asciidoc and the web server later.
Documentation is one of the most hated part of the life of a developer. So the documentation is often the most neglected part of a project. At work I use Asciidoctor to write my customer documentation and it is quite acceptable. I loved LaTeX and Asciidoctor is an acceptable replacement for technical documentation – especially with the alternatives being google doc or word.
… bin ich wieder Eigentümer eines Autos. Es ist jetzt nicht so, dass ich kein Auto besessen hätte. Aber das Familienauto war eigentlich immer auf meine Exfrau zugelassen. Und dann hatte ich von 2011 bis 2015 noch einen Dienstwagen meines Arbeitgebers.
Was man immer vergisst, wenn man länger nicht umgezogen ist, ist dass es lange dauert, bis man wieder in der neuen Wohnung „angekommen“ ist. Nach dem Umzugstag stehen meistens noch längere Zeit einige Umzugskartons herum. Wenn man einen Speicher oder einen Keller hat, ist es auch nicht unüblich, dass einige wenige Kartons garnicht ausgepackt werden.
Aber auch wenn alles ausgepackt ist, braucht es einige Zeit, bis es wieder die eigene Wohnung ist. Dinge wandern erstmal, bis sie ihren Platz finden. Einige Dinge werden aussortiert, weil man sie nicht mehr braucht oder es einfach keinen Platz gibt (heutzutage wäre wohl der Ausdruck „sie machen keine Freude mehr“).
Und wenn man neben dem Umziehen und Einrichten noch arbeiten muss, kann es sein, dass man auch längere Zeit „in einer Baustelle“ wohnt. Einiges wird schneller erledigt, andere Dinge (wie bei mir einige Lampen, die wohl noch längere Zeit einfache Lampenfassungen sein werden) brauchen dafür länger.
Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ein Zimmer fertig ist. Zumindest für einige Zeit (das Leben besteht aus Veränderung, also ändert sich auch unsere Wohnungen ständig). Und so etwas ist heute passiert. Ein kleines aber wichtiges Zimmer ist fertiggeworden: mein Badezimmer. Es ist so ziemlich das kleinste Zimmer der Wohnung. Aber es ist meines und es ist fertig. OK, wir haben noch das große Badezimmer im 2. Stock – aber das ist das Badezimmer meiner Tochter, das ist schon gut nutzbar, wir müssen aber noch die Handtücher usw. in die Wandschränke einsortieren.
Aber das Badezimmer im 1. Stock ist nun fertig. Alles erledigt, was erledigt werden sollte. Ich bin stolz.
Oder man könnte auch einfach sagen: ich habe den Waschbeckenunterschrank aufgebaut und den Spiegelschrank aufgehängt. Aber das klingt so banal …
Langsam gerate ich in einen Kaufrausch. Diverse Anschaffungen macht so ein Sesshaftwerden ja notwendig. So braucht man z.B. einen Kühlschrank, diverse Kochgerätschaften, Lebensmittel, Lampen, Teppiche, Fahrradpumpen, Ersatzbänder für das Beschriftungsgerät, technisches Equipment, um auch das letzte Eck des Hauses mit W-Lan und Internet auszustatten und und und.
Und das alles kommt entweder von Amazon (wie ein komplett neues Geschirrset, da das alte die letzten Umzüge nicht so ganz überstanden hat) und Besteck (Warum hat das alte Set 6 Messer, 4 Gabeln, 5 große und 3 kleine Löffel? Das ist eine komische Mischung).
Und zusammen mit den IKEA-Einkäufen der Kinderzimmer und des eigenen neuen Bettes und Ergänzungen sammelt sich Massen von Kartons an. Berge, ja ganze Gebirge. Und auch die Nahrungsmitteleinkäufe reißen nicht ab. Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Milch, ja auch Salz und andere Gewürze wollen wieder beschafft sein.
Da ich ja früher die ganze Woche im Hotel lebte und mir anfangs immer die Lebensmittel schlecht wurden, habe ich auch an den Wochenenden nicht gekocht (nunja, ich kann es sowieso nicht besonders gut). Aber nun wird wieder gekocht werden und all die kleinen Dinge, die sich sonst über längere Zeiten ansammeln, müssen wieder her. Und alles will ins Haus und in den 1. OG geschafft werden. Sowas schlaucht. Wo ich die letzten Jahre nach der Arbeit entspannt aufs Hotelzimmer bin, reicht jetzt ein Tag „leben“ ohne Arbeit (ich habe ja diese Woche wegen des Umzugs freigenommen) um mich komplett zu schlauchen.
Wie erwartet, strengt die Umgewöhnung ziemlich an. Aber bald kommen auch die positiven Seiten des häuslichen Lebens dazu. Sich unter der Woche mit Freunden treffen, die man nicht von der Arbeit kennt sondern in diesem seltsamen Umfeld von „Nachbarn“ zu finden sind z.B. – da gibt es viele neue Welten zu entdecken. To boldly go where lot of people have gone before …
Heute morgen musste ich sowieso auf eine Lieferung warten, also plante ich, mich in Bensheim anzumelden. Da ich sowieso wegen eines Diebstahls einen neuen Personalausweis und Führerschein brauchte, sollte das dann alles auf einem Schlag erledigt werden. Doch ich hatte nicht mit deutschen Behörden gerechnet …
Nach der Trennung von meiner Frau wurde ich ja von einem „stationärem“ Berater zu einem reisenden Berater (bei meinem jetzigen Arbeitgeber, der Red Hat GmbH, euphemistisch als „Road Warrior“ bezeichnet).
Aber diese Wanderjahre sind jetzt vorbei. Ich bin gerade auf dem Weg nach Bensheim, um dort die Schlüssel meiner neuen Wohnung in Empfang zu nehmen. Je näher dieser Termin rückte, wurde mir klarer, dass nun ein Lebensabschnitt zur Neige geht. Einen Abschnitt, den ich im Großen und Ganzen genossen habe.
Aber nun beginnt ein neuer Abschnitt. Und über meinen Weg zurück in ein „normales Leben“ werde ich in der nächsten Zeit schreiben. Dabei soll es kein Tagebuch werden sondern eher Schlaglichter auf die Änderungen am Leben werfen die ein solches Wurzelschlagen nach mehreren Jahren Vagabundenleben einfach mit sich bringt.
Nachdem ich erst gestern vom Blutmond heute morgen erfahren habe, musste ich die Chance ergreifen. Und es war sogar sehr bequem. Ich konnte von meinem Zimmer aus durch die Tür des französischen Balkons ein paar schöne Bilder aufnehmen.